Chui Limber


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Daniel und Mareike

Wir, Daniel Will und ich, Mareike Brück, sind 21 und 24 Jahre jung und leben zusammen mit unserer Rhodesian Ridgeback Hündin Chui im Haus von meinen Eltern in unserer Wohnung in Erda, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenahr in Hessen.

Als im Jahr 2007 der kleine Rhodesian Ridgeback Rüde Sambo im Nachbarhaus meiner Freundin Lena Schleenbäcker und Daniel's Bruder Florian Will einzog, lernten wir die Rasse kennen, die mir bisher nur aus meiner Kindheit durch den auffälligen 'Strich' auf dem Rücken in Erinnerung geblieben war.



Wir schauten zu, wie der kleine Welpe zu einem stattlichen jungen Hund heranwuchs. Ich begleitete Lena und Sambo auf ihren Spaziergängen erfuhr viel über das Denken und Handeln von Hunden und die besonderen Eigenschaften der Rasse. Sambo war nicht nur ein Hund, sondern ein vollständiges Familienmitglied der Familie. Lena lebte inzwischen ein so anderes Leben als die meisten Hundehalter...

Auch ich hatte schon lange den Wunsch, mein Leben aktiv zu verbringen, mit einer Aufgabe, die mich voll und ganz ausfüllte und der Wunsch, einen Hund an meiner Seite zu haben wurde immer größer. Auch Daniel besuchte Sambo in dieser Zeit so oft es ging, bis wir schließlich zusammen fanden und es unser gemeinsamer Wunsch wurde, unser Leben mit einem Rhodesian Ridgeback zu teilen.


Doch noch trennte uns viel von unserem Wunsch: Daniel befand sich in der Ausbildung, ich wollte mich beruflich neu orientieren und wir teilten uns meine zwei Zimmer unter dem Dach.
Im Laufe der Zeit fand ich jedoch eine passende Arbeitsstelle, Daniel schloss seine Ausbildung ab und wir beschlossen in die zur Zeit leerstehende Mietwohnung meiner Eltern einzuziehen.

Während wir noch mit den Renovierungsarbeiten beschäftigt waren, zog kurzentschlossen und völlig unerwartet ein weiterer kleiner Rüde im Nachbarhaus ein: Tupac :)
Wieder konnten wir mitverfolgen wie sich der kleine Welpe entwickelte und die Welt kennenlernte.
Diesmal verbrachte ich noch mehr Zeit mit Lena und versuchte, neben dem Lesen von Büchern, soviel Praxis wie möglich über Themen wie Erziehung und so weiter mitzunehmen. Unsere Wohnung, die Grundvoraussetzung einen Hund halten zu können, nahm allmählich Gestalt an und auch meine Eltern, die natürlich nicht direkt zugestimmt hatten, sondern sich auch erst versichert hatten, dass ich mir der Verantwortung, die ich übernehmen wollte, bewusst war, freundeten sich immer mehr mit dem Gedanken einen Hund im Haus zu haben an... - an dieser Stelle ein Danke an Sambo und Tuppl, die mit Sicherheit nur positiv dazu beigetragen haben :)- ... und die Suche nach unserem Ridgeback konnte beginnen!

Nach einigen Monaten und mehreren Besuchen verschiedener Züchter fanden wir unser Glück schließlich bei Frau Ljudmila Luft im Kennel Afrude Imba.
Wir waren durch die Wahl des Deckrüdens Ikimba Waitimu auf Sie aufmerksam geworden und ihre Hündinnen Hanna und Helika überzeugten uns durch ihr absolut freundliches und aufgeschlossenes Wesen.
Nach mehreren Besuchen und Telefonaten stand fest, das Frau Rot, unsere Afrude Imba Chui Limber, bei uns einziehen durfte!

Seit Chui bei uns ist, hat sich unser Leben komplett verändert. Neben den täglichen Spaziergängen besuchen Chui und ich einmal in der Woche den Junghundekurs und den Hundetreff, alle zwei Wochen einen
Mantrailing- und seit einiger Zeit auch einen Dummy-Kurs. Es ist unglaublich zu sehen wie konzentriert und aufmerksam sie bei der Sache ist. Außerdem besuchen wir gelegentlich ein Ringtraining, da wir bereits einige Ausstellungen besucht haben und Chui auch in Zukunft auf Ausstellungen präsentieren werden. Und in der restlichen freien Zeit lese ich gerne... natürlich Bücher oder Artikel über Hunde :)

Wir haben die Entscheidung, Chui bei uns aufzunehmen nicht bereut! :)

Liebe Frau Luft, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, dass sie unsere Chui bestmöglich geprägt und ihr damit einen optimalen Start ins Leben ermöglicht haben! Außerdem bedanken wir uns hiermit nochmal für das in uns gesetzte Vertrauen! Sie haben es uns ermöglicht, unseren Traum vom eigenen Ridgeback wahr werden zu lassen und endlich das Leben zu leben, das wir uns gewünscht haben. Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht glücklich sind, weil Chui bei uns ist und wir werden weiterhin alles dafür tun, dass Chui ein glückliches, gesundes und ridgebackgerechtes Leben führt und ein toller Vertreter ihrer Rasse wird!


Auch möchte ich mich noch bei Lena Schleenbäcker und Florian Will bedanken, die uns bei der Erziehung immer tatkräftig unterstützt haben und mit denen Chui und wir schon viele schöne Stunden verbringen durften. Sei es auf Ausstellungen, Spaziergängen der einfach in Eurem Garten und Gartenhäuschen! Es bedeutet uns sehr viel, das Chui neben der Hundeschule und dem Hundetreff regelmäßig Kontakt zu ihresgleichen hat und wir sind sehr glücklich, dass sich die drei untereinander so gut verstehen!

Ein weiteres Dankeschön geht an alle unsere Freunde und Familienmitglieder bei denen Chui immer herzlich Willkommen ist! Ganz besonders danken wir Daniel's Eltern und Daniel's Großeltern, die sich immer noch über unseren Besuch freuen und auch für einen dritten Ridgeback Platz finden. Es bedeutet uns sehr viel, dass wir Chui immer und überall mit hinnehmen können!

Zum Schluss aber nicht zuletzt möchte ich noch meinen Eltern danken, die nicht nur ihr Einverständnis gegeben haben, dass Daniel und ich einen Hund bei uns zuhause aufnehmen, den Garten durch einen 1,60m hohen Zaun in zwei Teile trennen und die wunderschönen Buchsbäume, Hortensien etc. umpflanzen dürfen, sondern die Chui in ihr Herz und ihren Alltag aufgenommen haben, mit ihr in den Garten gehen, wenn Daniel und ich auf der Arbeit sind und sich ihre eigene Zeit so einteilen, dass Chui möglichst selten alleine bleiben muss. Danke Mama und Papa, dass ihr für Chui und mich da seid und das ich mit dem Wissen, dass sich Chui bei Euch wohlfühlt und sie bei Euch gut aufgehoben ist, aus dem Haus gehen kann! Ohne Euch wäre das nie möglich gewesen!

Ein weiteres Dankeschön...
... geht natürlich an das
Zentrum für Mensch und Hund unter der fachkompetenten Leitung von Martin Drescher und Lisa Berghäuser, das uns in allen Situationen aktiv und mit ihrem Wissen zur Verfügung stand und immer noch steht!


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